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Soziale Netzwerke und ihre eigene Sprache

27. April 2018 ●

Berlitz

Wer erstmals mit der Nichte im Teenageralter Textnachrichten auf WhatsApp austauscht, sieht sich oft einer Mischung aus Bilderrätsel und Buchstabensalat ausgesetzt. Doch das Kauderwelsch hat System: Im Internet wird längst eine eigene Sprache verwendet, die vor allem aus fantasievollen Abkürzungen besteht. Schon SMS waren auf 160 Zeichen begrenzt und Twitter hat ebenfalls ein Höchstlimit von 280 Buchstaben. WhatsApp oder der Facebook-Chat geben ihren Nutzern zwar keine Zeichenanzahl vor, allerdings siegt dort der Wunsch nach Schnelligkeit.

Wörter und Redewendungen werden also aus verschiedenen Gründen auf das Nötigste reduziert oder komplett durch Bilder ersetzt. Was diese eigene Social-Media-Sprache bedeutet und welche Ausdrücke und Abkürzungen Sie kennen sollten, erfahren Sie in unserem Artikel.

Anglizismen und Abkürzungen

Viele Englische Abkürzungen wie LOL (Laughing out Loud) und die Steigerung ROFL (Rolling On Floor, Laughing) sind längst in Deutschland gebräuchlich und werden gut verstanden. Auch Phänomene wie das 2011 von Rapper Drake publik gemachte YOLO (You only live once) halten sich weiterhin hartnäckig im Alltag, besonders auf Plattformen wie Twitter und Instagram.

Damit aber nicht genug: Es kommen stetig neue Anglizismen, wie squad für eine Freundesgruppe oder lit als Synonym für „toll“, über den großen Teich nach Deutschland, wo sie sich unter Jugendlichen rasend schnell verbreiten.

Neben diesen Anglizismen sind aber auch hierzulande entstandene Kurzformen wie HDGDL (Hab dich ganz doll lieb) oder GG (Großes Grinsen) fest etabliert. Inzwischen hält zusätzlich der sogenannte Gamerjargon, der urpsrünglich in Rollenspielen oder auf Multiplayer-Plattformen verwendet wurde, Einzug in den Sprachgebrauch der Teens und Tweens. In diesem Zusammenhang steht GG nun für Good Game, also für ein besonders faires und unterhaltsames Match.

Auch weitere durch Online-Spiele bekannt gewordene Begriffe wie looten (oft als Synonym für „einkaufen“ verwendet) oder noob (um Anfänger und Unerfahrene abwertend zu beurteilen) tauchen vermehrt in den sozialen Netzwerken und außerhalb ihrer ursprünglichen Online-Game-Umgebung auf.

Comic-Sprechblase wandelt ins Internet

In Comics werden Geräusche seit jeher in lautmalerischen Begriffen wie *STÖHN* und *SEUFZ* ausgedrückt. Diese werden im Internet ebenfalls gerne genutzt, um Gefühle zu übermitteln, die sich nicht in Wort fassen lassen – dabei aber bitte nie die Sternchen (*) vergessen!

Schon bald entwickelte sich daraus ein ganzes Lexikon an Ausdrücken wie *hugs* bzw. das deutsche *knuddel* für eine virtuelle Umarmung, die wiederum – je nach Zuneigung – noch bis zum *Megaknuddel* gesteigert werden kann.

Vong 1 Life her, Gönn dir und I bims – Zweifelhafte Sprachtrends

Dass Jugendsprache vollkommen im Mainstream angekommen ist, wird spätestens dann offensichtlich, wenn sie von Unternehmen für Marketingzwecke aufgegriffen wird – wie 2016 geschehen mit der Sparkasse. Nichtsdestotrotz finden die grammatikalisch eher zweifelhaften Ausdrücke Was ist das für 1 Life? („Was ist das für ein Leben?“), I bims („Ich bin’s“) oder vong (von) weiterhin großen Anklang im Internet. I bims war sogar so beliebt, dass es 2017 zum Jugendwort des Jahres gekürt wurde. Doch woher kommt der Trend überhaupt?

Der Ursprung kann zu zwei Hauptquellen zurückverfolgt werden: Einerseits Rap-Künstler Money Boy, der in erster Linie Bekanntheit durch sein Musikvideo „Dreh den Swag auf“ erlangte. Andererseits übt auch die die Facebook-Fanseite „Nachdenkliche Sprüche mit Bilder“ , die sich eigentlich in erster Linie über mehr oder weniger tiefsinnige Bild-/Text-Kombinationen lustig machen will, großen Einfluss auf diese fragwürdigen Wort-Neuschöpfungen aus. Dass sowohl Money Boy als auch der Erfinder der Facebook-Seite beide bereits über 30 Jahre alt sind und trotzdem die Sprache der Jugendlichen in dieser Weise mitgestalten, fällt bei so viel Skurrilität kaum auf.

Emojis statt Smileys

Schnell getippte Smileys sind bereits seit geraumer Zeit in sozialen Netzwerken etabliert: Den :-) verstehen mittlerweile auch die Eltern und das <3 ist ebenso leicht erkennbar. Sehr kreativ zeigen sich an der Smiley-Front seit jeher Japaner, die über 10.000 verschiedene "Kaomoji" entwickelt haben. Ihre Smileys wie ^_^ und ¯\_(ツ)_/¯, die auch ohne zur Seite geneigten Kopf erkannt werden können, sind längst auf den Handys der westlichen Jugendlichen angekommen.

Ebenfalls aus Japan stammen Emojis: Der Name setzt sich aus den japanischen Wörtern für "Bild" (e-) und "Zeichen" (moji) zusammen und die kleinen Motive wurden 2011 erstmals von Apple in das iOS für mobile Endgeräte aufgenommen. Sie werden auch heute vor allem für Textnachrichten auf Smartphones und auf Social-Media-Plattformen wie Twitter und Facebook genutzt.

Dabei gibt es Emojis für jede Lebenslage. Wer sich auf den Urlaub freut, setzt eine Palme, eine Sonne und einen Cocktail zusammen und wer gerade schlecht drauf ist, ein missgelauntes Gesicht, Regenwetter und ein Bett. Auch hier entwickeln erfinderische Köpfe eine regelrechte Bildsprache oder erzählen ganze Filme in einer langen Emoji-Reihe nach.

Die deutsche Sprache stirbt nicht aus

Kulturpessimisten fürchten beim Anblick dieser verstümmelter Nachrichten und Abkürzungen oft den Untergang der deutschen Sprache. Tatsächlich handelt es sich beim "Netz-Slang" eher um eine kreative Ergänzung, die sich nicht von den Jugendsprachen vergangener Jahrzehnte unterscheidet. Sprachforscher sehen daher dieses Phänomen als vollkommen unbedenklich – Teenager wissen schließlich meist ganz genau, wie sie sich eigentlich ausdrücken sollten und passen ihre Sprache dementsprechend an ihre Umgebung an.

Außerdem ist diese eigene Sprachentwicklung von Jugendlichen nicht nur in Deutschland zu beobachten: Auch in anderen Ländern wie Frankreich oder den USA finden Teenager regelmäßig neue Wege, um sich möglichst erfinderisch auszudrücken – und um ihre Eltern und Lehrer damit in den Wahnsinn zu treiben. Also lehnen Sie sich zurück und belächeln sie die Entwicklung einfach – schon morgen wird es genug neue Ausdrücke geben, die den nächsten Internet-Hype auslösen könnten. Und I bims und Co werden währenddessen still und leise von der Bildfläche verschwinden.

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